Christoph Dolgan

Christoph Dolgan

Ich höre das Gras wachsen und es ist kein schönes Geräusch.

Christoph Dolgan

Christoph Dolgan, geboren 1979 in Graz, schloss sein Germanistikstudium mit einer Arbeit über Leopold von Sacher-Masoch ab. 2011 erhielt er den Förderpreis des Rotahorn-Preises. Veröffentlichungen in den »manuskripten« und in der »schreibkraft«. 2013 erschien sein Debütroman  Ballastexistenz, für den er mit dem manuskripte-Förderpreis und mit der Autorenprämie für ein gelungenes Debüt des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur ausgezeichnet wurde. 2019 veröffentlicht Dolgan seinen zweiten Roman, Elf Nächte und ein Tag. 2020 erhielt er das Literaturstipendium des Landes Steiermark. Aus der Begründung der Jury: Christoph Dolgan »gilt seit seinem Prosadebüt Ballastexistenz 2013 als eine der eindringlichsten Stimmen der österreichischen Gegenwartsliteratur. Seine Prosa geht dank einer schnörkellosen, treffsicheren Sprache unter die Haut. Der Tonfall erinnert stellenweise an das Frühwerk Bob Dylans, eines Bob Dylans freilich, der Heavy Metal spielt, führten die Juroren aus.«

»Geschult an der Ästhetik Werner Schwabs und Leopold Sacher-Masochs entwirft Christoph Dolgan in seiner Prosa düstere Panoramen von Außen- und Innenwelten, die dank einer schnörkellosen, treffsicheren Sprache unter die Haut gehen.«

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