»Spät·SETZLING pour le jardin pour Friederike May·RÖCKER ohne Zweifel ein SHANDIYches Ge- habe, auf diesem TRIS·TRAM im Kleide eines ClaustroPHOe- BUS in NAMEN·loses Schluchzen … Lächeln· ·Schlüchzeln verfallen (zu) Die Augen – so fern sie (auch) sehen (mögen)–der? REIHE nach FARBtönend anHIMMELn…tauchen; geWESENer…SeidenPIROUETTEN«
(gepflanzt von Reinhold Aumaier)
»Ausgangspunkt und Hauptschauplatz dieser poetischen Expeditionen ist fast immer der eigene Körper und die ihn umgebende Landschaft. Das Verfahren, dessen Reinhold Aumaier sich bedient, ist ein zutiefst musikalisches: Am Anfang steht nicht nur die Vorstellung von einer fertigen Geschichte, der Plan dafür, was das werden und worauf das hinauslaufen soll. Am Anfang steht vielmehr ein einzelner Satz, ein einziges sprachliches Motiv, das dann beharrlich weitergesponnen, spielerisch variiert, manchmal in surreale Dimensionen hinein vorangetrieben, manchmal zu einer sozusagen ganz normalen Geschichte ausgebaut wird.« (Franz Zalto)
»Ein feingliedriges sensibles wunderbar magisches Gebilde hüllt einen ein.« (Friederike Mayröcker)