Person EINS greift das Telefon an, weil sie es erobern will, weil hinter einer Nummer des Telefons Person ZWEI west, die nicht erkennend vermeint an sich, als Einzugsgebiet der Person EINS dastehen zu wollen, weil Person EINS die Angewohnheit ihr eigenes EIGEN nennt wie einen Klumpfuß, Einzugsgebiete anpeilend anzusuchen und heimzusteuern, weil sie, die Person EINS, an den schaumkronenförmigen Satz immerzugestopft denken muß, den ein schauspielerischer Mensch einmal in einer Filmverwirrung hervorgeronnen hat, nämlich: Das SCHLIMMSTE auf der WELT ist die Einsamkeit.
Eine kleine Programmatik des Schwab’schen Universums: ein Doppel-Essay, in dem der Autor – auf Schwabisch – Stellung bezieht zu Fragen der Ästhetik und der Liebe, des Guten und der Sprache, und gleichzeitig sich selbst in seinem ästhetischen Empfinden und Wahrnehmen bloßlegt.