Der Autor projiziert in seinen Gedichten innere Wahrnehmung auf eine Sprachfläche, deren Stabilität nach alltagssprachlicher Bedeutung konsequent einem »Sprechen in Silben« weicht.
»Zauner erreicht eine Sensibilisierung für die Zeichen- und Worttopografie durch seine Techniken wie Repetition, Permutation, seine ›sanften‹ Neologismen (›gekehlt‹) oder die spezielle Typo- und Orthografie.« (Wolfgang Straub, Wiener Zeitung)
»In den Arbeiten Hansjörg Zauners fordern die Laute ihr Recht, erheben kurzen Anspruch auf eine physische Existenz.« (NZZ)