Es handelt sich um eine écriture automatique aus dem Unbewussten digitaler Datenspeicher. Schweizer »manikürt« gewissermaßen den Sprachverschnitt der Sprach-/Datenspeicher und bewegt sich dabei auf Ebenen, die auf zahlreichen Dialekten und »Fremdsprachen« beruhen. Die verwendeten Bildelemente – objets trouvés, eigene Zeichnungen – gehören zu seiner integrativen Kombinatorik und schaffen zusammen mit einer speziellen Typografik ein Spannungsfeld zwischen ebenso realen wie virtual erscheinenden »Würklichkeiten«.