10 Exemplare, handgebunden, Leinenrücken, mit individuell gestaltetem Papier von Hubert Lang, mit einem mehrzeiligen Autograf der Autorin, signiert, im Impressum signiert und numeriert. In Schuber.
Eleonore Freys Erzählung bewegt sich entlang verschiedener ›Schnittstellen‹: sogenannte Normale und sozusagen Verrückte kommen gleichermaßen zu Wort; die Gegenwart wird zunehmend brüchig, und aus den Rissen quillt Vergangenheit hervor. Die Figuren suchen im Strom der von allen Seiten auf sie einredenden und aus ihnen heraussprechenden Stimmen ihre eigene.
»Eine Autorin, die mit ihrem zweiten Buch bestätigt, dass sie einen unverwechselbaren Erzählton gefunden hat, dass sie Prosa von einer Luzidität schreibt, wie sie derzeit nicht vielen gelingt.« (NZZ)
»Das Buch (…) als die Verkörperung einer Stimme: kein Lesebuch, sondern ein Hörbuch, ein Oratorium, das es dem Zuhörer nicht gestatten will, die Wahrnehmungsgeschwindigkeit selber zu bestimmen.« (Basler Zeitung)