Buchcover
Karoline Therese Marth

Dotterland

Roman
2023
gebunden , 13x21 cm
120 Seiten
ISBN: 9783990591390
€ 21,00

AUTOREN

LESEPROBE

»Dotterland«, so nennt Kathlen ihre heile Wunschwelt, in der alles diesen warmen dunkelgelben Touch hat. Wie es so oft bei Wunschdenken ist: die Realität sieht ganz anders aus. Kathlens Lebenswelt ist brüchig und fragil wie eine Eierschale, die unbeschwerte Zeit schnell vorbei. Die Eltern streiten, schenken den Kindern nicht genug Liebe und Aufmerksamkeit, die Scheidung folgt.

Kathlen ist auf sich allein gestellt, muss sich durchboxen und setzt auf Freundschaften. Doch spätestens mit der Pubertät bricht die Schale komplett auseinander – das Entdecken und Ausleben der Sexualität, die Sehnsucht nach Geborgenheit, Partys, Alkohol und Drogen statt Schule … Sie schwirrt ziellos aus, um die Welt zu spüren, aber das Leben droht ihr zu entgleiten und überfordert sie: »Ich weiß nicht, was mir fehlt, aber es fehlt etwas.«

Wuchtig und rau, zugleich sanft und mitten aus dem Leben erzählt Karoline Therese Marth in ihrem Debütroman vom Aufwachsen und Erwachsenwerden in den Nullerjahren. Direktheit trifft auf Lakonie, Ehrlichkeit auf Ennui, Einsamkeit auf emotionale Verwirrung – und der Roman mitten ins Herz.

Presse

»Ein beachtenswertes Romandebüt. Die ebenso unaufdringliche wie unverfälschte Coming-of-Age-Story trifft mit ihrem lakonischen Ton ziemlich genau die emotionalen Wirrnisse, denen man beim Heranwachsen im Großstadt- und Patchworkdschungel ausgesetzt ist.« (Trend)

»Karoline Therese Marth spielt mit kollektiven Kindheitserinnerungen und Assoziationen und spinnt mit sprachlicher Treffsicherheit ein Textgefüge, das viel Raum für feinen Humor und Zwischentöne lässt. Ein eindrucksvolles Debüt.« (Judith Hoffmann, Ö1)

»Ein exzellenter Debütroman, der den Wunsch nach Geborgenheit und Liebe, Adoleszenz und Generationsunterschiede auf eine beeindruckende Art thematisiert. Ich kann euch dieses schmale Buch nur wärmstens ans Herz legen. Es hallt nach und entwickelte sich nach wenigen Seiten zu einem literarischen Highlight.« (literaturentochter, Instagram)

»Dotterland ist ein Coming-of-Age Roman der besonderen Art. Wild, laut und ungestüm begegnet man der Hauptfigur als Kind, trotzig, ängstlich, apathisch und leise dem Teenager.« (Katharina Peham, Litrobona)

»Ein Roman der Suche zwischen Phantasiewelten und der richtigen Welt – mit einer sehr authentischen Sprache für Gefühle.« (Amira Ben Saoud, Der Standard)

»Der Roman Dotterland nimmt uns bei der Hand und reicht uns das Vokabular, das in der Kindheit fehlte. Eine hoch-emotionale Coming-of-Age-Offenbarung!« (René Froschmayer, fm4)

»Literarisch schreibt Marth auf hohem Niveau, was in Kombination mit der jugendlichen Stimme ihrer Figur eine ganz eigene, besondere Erzählstimme ergibt« (lust_auf_literatur)

»Dotterland ist ein ungewöhnlicher Coming-of-Age-Roman, der tief in die Gedankenwelt einer Jugendlichen blicken lässt.« (aus-liebe-zum-lesen.de)

»Karoline Theresa Marth erzählt all das mit einer Sanftheit, die mich die Gefühle der Protagonistin nachempfinden lässt. « (aufgeblaettert, Instagram)

»Marth gelingt es wunderbar, die emotionale Verwirrung dieser Lebensphase zu schildern. Ein vielversprechendes Debüt.« (Britta Helmbold, Ruhr-Nachrichten)

»Barbie-Pink war gestern, bei Kathlen soll die Welt eidottergelb sein. Stattdessen: geschiedene Eltern, komplizierte Freundinnen und die verwirrende Erfahrung, dass Sex mit Mädchen besser ist als der mit Jungs. Karoline Therese Marth hat mit Dotterland einen bemerkenswerten Coming-of-Age-Roman vorgelegt.« (Oliver Pfohlmann, WDR)

»Ein Coming-of-Age-Roman zum Mitfiebern.« (Christina Vettorazzi, Falter)

»Ein gutes Debüt, atmosphärisch und authentisch mit Sätzen die richtig reindonnern!« (Melodram, Instagram)

»Schonungslos lässt die Autorin ihre Protagonistin durch alle Höhen und Tiefen ihrer Entwicklung gehen, auf der Suche nach dem ›Dotterland‹ Die lakonische Sprache ist Ausdruck des Lebensgefühls. Eine Coming of Age Geschichte der Millenium-Generation.« (Gabriele Fachinger, ekz)

»Ich bin eigentlich kein Fan von Coming-of-Age-Romanen, aber diesen konnte ich kaum weglegen, denn mit Kathlens Geschichte muss man einfach mitfühlen. Man versteht schnell, dass sie so viel Unterschiedliches zur gleichen Zeit empfindet und nicht weiß, wie sie damit umgehen soll. Am liebsten würde man in das Buch einsteigen und ihr und ihren Freundinnen zur Seite stehen.« (Betina Petschauer, Steirerin)

»Math skizziert intensiv ein Lebensgefühl, das heute viele junge Frauen spüren. Ihre Protagonistin Kathlen in frei, wild, klug und kann sich doch nicht über ihre Verletzlichkeit und Verlorenheit hinwegtäuschen. Präzise Momentaufnahmen von 0 bis 17 Jahren – und ich will wissen, wie’s weitergeht!« (Silvia Feist, Emotion)

»Ein orinineller Coming-of-Age-Roman voll Witz und Würze (…) Sehr unverblümt, sehr berührend und sehr originell!.« (Bernd Melichar, Kleine Zeitung)

»Karoline Therese Marth begleitet in ihrem Debütroman ihre Heldin sprachlich stark und berührend beim Erwachsenwerden.« (Welt am Sonntag)

»Karoline Therese Marth hat die Fähigkeit, Momente kurz, prägnant und ungeschönt festzuhalten und greifbar zu machen. Dabei passt sie sich sprachlich faszinierend an das jeweilige Alter der Figur an. Neben Anekdoten aus der Generation der Millennials bzw. Zillennials finden sich die Leserinnen und Leser auch in den Sorgen und Ängsten, den ersten Erfahrungen und den Alltagssituationen der Figur wieder. Marth macht als Pädagogin mit diesem Werk auch auf die Auswirkungen der Umwelt auf das kindliche Erleben aufmerksam. Egal ob Streit der Eltern, Einschränkung der Kreativität und Handlungsfähigkeit oder Verlust von Freunden, jeder noch so kleine Moment berührt ein Kind und verändert es. Es formt das Kind. Ein Weckruf, eine Auseinandersetzung mit jugendlicher Psyche und ein Spiegel unserer selbst, all das bietet dieses Werk.« (Alicia Martin Gomez, MeinBezirk.at)

»Karoline Therese Marths Erstling wird zu einem Entwicklungsroman unserer Tage, ein fast schon altmodisches Genre, das hier sehr heutig daherkommt. „Ich will schön sein, ich will richtig sein“, so die Heldin über ihr Ziel. „Ich weiß nicht, was richtig ist.“ Ihr zuzusehen, wie sie ihren Weg dann noch findet, wird zum durchaus spannenden literarischen Abenteuer.« (Susanne Schaber, Ö1 ex libris)

»Marth schafft es, die Lesenden in ihre Kindheit zurückzuversetzen, sich an Abenteuer mit damaligen Verbündeten zu erinnern, in denen die Zeit unendlich scheint, und zu reflektieren, ob bzw. wann gesellschaftliche Erwartungen an das Verhalten als Frau* stärker geworden sind als die eigenen.« (Lilian Holder, Weiberdiwan)

»In konzentrierter Lockerheit schreibt die Autorin über Wut und Trauer, über ferne Väter und das Ritzen der Haut, in buntem Wechsel dazu werden Alltagssituationen auf die Bühne befördert.« (Wolfgang Paterno, profil)

»Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner, heißt das Motto. Die Direktheit, mit der Kathlen erzählt, und ihr drängender Ruf nach Fürsorge und Zuneigung hallen noch lange nach.« (Beatrice Simonsen, Literaturhaus Wien)

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