Startlampe ohne Bahn ist – wie alles von Tandori – eine minutiöse Reaktion auf seinen Alltag, der ein Alltag von Obsessionen ist. Der Rekurs auf sein Leben wird so zum Rekurs auf den Essayismus als Lebensform insgesamt.
»Alles, was ihm auf der Welt begegnet, ist belebt, und überall finden sich ernsthaft zu beobachtende Wesen, (findet sich) eine Entsprechung für andere Möglichkeiten von Leben.« (SZ)