»Diese meine Poetikvorlesungen, gehalten an der Universität Graz, habe ich wohl zu Recht Zuhörerbehelligungen genannt – im Vertrauen darauf, daß manches von dem, was mich an Fragen der Ästhetik und Poetik interessiert, auch andere interessieren könnte, habe ich über größere Strecken meine Steckenpferde geritten, und das schlechte Gewissen, daß allzu wenig Belehrendes ich zu bieten hätte, war dann beschwichtigt, wenn das Lachen der Zuhörer dies und das unterhaltsam befand.« (Julian Schutting)
In diesem Buch »entwickelt Julian Schutting ein fesselndes Literaturpanorama, gesehen vom Gesichtspunkt unserer Epoche. (…) Ein Buch voller Überraschungen an Altbekannte!« (Die Furche)
»Hier wird nicht hinter dem Schild von Pseudoobjektivität Deckung gesucht, vielmehr stets die eigene, also anfechtbare, durch Erfahrung und Geschmack jedoch fundierte Meinung vorgetragen.« (Ulrich Weinzierl, FAZ)