Die ersten fünf Theaterstücke eines witzigen Moralisten.
»Thomas Jonigk treibt seinen Jan in atemlosem Rhythmus durch 40 Regentage und ebenso viele Obsessionen zu Selbsterkenntnis und Rettung.« (Tiroler Tagenzeitung)
Thomas Jonigk beschreibt mit großer Einfühlsamkeit zwei ungleiche Figuren und zeigt einen Ausweg aus der scheinbaren Ausweglosigkeit.
Das vorliegende Buch enthält einen Essay des Autors zur Musiktheorie, einen von ihm selbst verfassten Lebenslauf, Faksimile-Reproduktionen aus den Konversationsheften Beethovens, einen Auszug aus der Fassung des Stücks <i, die im Rahmen des styriarte-Festivals im Juni 1990 im Grazer Schauspielhaus zur Uraufführung kam, sowie Portraits der mitwirkenden Schauspieler.
Welche Verhältnisse meinen wir eigentlich, wenn wir von Sex reden?
»Welch Lust! Welch Lesevergnügen! (…) Die Szenen haben es in sich: Liebe, Lachen, Spaß am Leben.« (Blitz)
Paul und Paula – oder die Hindernisse auf dem Weg zur Erkenntnis.
Witzig und boshaft inszenieren die beiden Autoren mit ihren Dialogen und Monologen die Sphäre der alltäglichen Neurosen und die große Neurose des Alltags – vorwiegend im zwischengeschlechtlichen Bereich.
Über Trauma, Verlust und Erinnerung, erzählt aus der Perspektive einer Fremden.
»Wie souverän werden hier ergreifende Liebesgeschichten mit dem Bürgerkrieg im Kosovo verbunden, wie bohrend fragt der Text nach der Stellung der Toten in unserem Leben, Zeitgeschichte wird lebendig.« (Rolf Essig, Nürnberger Nachrichten
Dieses Debüt wächst sich durch seine treibende, rhythmische und schäumende Prosa zu einem atemraubenden Sprachrausch aus.
Ally Kleins Der Wal entwickelt sich einerseits zu einer sensiblen Beziehungsgeschichte, Andererseits thematisiert der Roman die Bedeutung von Kunst. Dabei kommt der Kraft des Erzählens und der Sprache ein besonderes Gewicht zu.
Bürgerliche Mütter, bürgerliche Töchter: ein bitterböses Porträt zweier Frauen-Generationen
»Ein Lesegenuss zwischen Schmunzeln und Lachen, das mir im Halse stecken blieb. Gleichzeitig ist dieses bitterböse Porträt zweier Frauengenerationen mit so einer gekonnten Sprachwucht geschrieben, dass die Vergleiche mit Streeruwitz und Bernhard nicht weit hergeholt sind.« (Samy Wiltschek, Buchhandlung Jastram, Ulm)
Ein Roman über die Ökonomie von Liebe und Sexualität, über die Fallstricke der Freiheit und die Kunst, keine Entscheidungen zu treffen.
Ein Buch mit Bildern und Texten, Briefen und Reden, Fotos, Zeichnungen, Zitaten und Fundstücken, ein Buch, das ein bisschen davon einzufangen versucht, was Kolleritsch für die Literatur und alle, die ihn kennen, bedeutet.
Eine Konversationskomödie mit vier Protagonisten. Sie haben, alle um die sechzig, die besten Jahre hinter sich. Schon machen ihnen die kleinen Leiden des Alters zu schaffen, ihre Gedanken kreisen in schlaflosen Stunden um den Tod.
Ein in der deutschsprachigen Literatur einzigartiger philosophischer Dialog-Roman, der in wunderbaren Details und Episoden die Verfestigung unserer Wahrnehmung und unseres Wissens zu Bildern und Ideologien beklagt.
Mit dem Ineinanderflechten von philosophischem Denken und sinnlicher Anschauung problematisiert Kolleritsch die Möglichkeit lyrischen Sprechens und erweitert sie zugleich.