Loidolts geradlinige, klare Prosa beschreibt Einzelgänger, Ausgestoßene in Extremsituationen.
Das Grabenereignismysterium ist eine Satire auf Norwegen und das Norwegischsein. Wild, skurril und böse – »ein Buch, das sich kein Norweger wünscht, wir aber alle verdienen«, heißt es in der Tageszeitung Dagens Næringsliv.
Ein lustig-verspielter Roman über die Suche nach dem passenden Lebensentwurf.
Ein krachender Debütroman, der authentisch den Zeitgeist und eine Generation ins Visier nimmt.
Tiefsinnig, geistreich und leichtfüßig: ein verführerisches Porträt einer Welt, in der Sinnlichkeit und Literatur sich nicht im Weg sind.
»Ein wunderbarer, berührender Roman, der der Leserin Russlands Geschichte und Mentalitäten nahe bringt und überraschende Aspekte ans Tageslicht befördert.« (Buchhandlung Annabee, Hannover)
Martynovas Gedichte »sind nun in der Welt, die einiges mehr vertragen könnte von einer so geist- und lustvollen Sprachkunst, in der Unverbundenes verbunden, ästhetisch Ungekanntes entdeckt wird.« (Beate Tröger, FAZ)
Die letzte Donau umfasst alle Prosa-Arbeiten des Autors, die – mit Ausnahmen des Romans kuby – eine schöpfung – in den Jahren 1968 bis 1976 in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien erschienen sind.
Wie stellt sich Europa dar, wenn es als Stück Welt erlebt wird, das in ein bestimmtes Licht getaucht ist, über das ein besonderer Wind weht, dessen Luft unvergleichlich ist?
BauerPlay versammelt Texte und bildnerische Arbeiten von
Wolfgang Bauers Kollegen, Wegbegleitern, Förderern und Freunden.
»Kompromisse werden langsam und unter Schmerzen geboren. Sie erwachsen aus einer Zusammenarbeit, gegen die sich erst einmal jeder sträubt« – so einfach ist es, einen komplizierten Prozess zu beschreiben. Mit einer behänden Leichtigkeit schafft es die begnadete Essayistin Eva Menasse, zeitdiagnostisch Kernprobleme unserer Gegenwart in den Blick zu nehmen.
Ecuador ist das Tagebuch einer Reise, die Michaux ein Jahr lang durch alle Teile dieses südamerikanischen Landes führt, vom Pazifik bis zu den Andengipfeln. und in einer abenteuerlichen Bootsfahrt über den Amazonas wieder zum Atlantik. Anders als sein Buch über seine Reise nach Indien und China ist das Reisetagebuch Ecuador ausgesprochen lyrisch – es enthält auch einige der schönsten Gedichte des jüngeren Michaux.
Der belgische Schriftsteller und Maler als Reisender durch die Kulturen Asiens: Kalkutta, Nepal, Ceylon, China, Japan, Malaysien, Java und Bali. Michaux erfährt die Exotik in jenem Zwischenbereich, in dem die traditionelle Ethnographie und Reiseliteratur nicht mehr und der moderne »entzauberte« Massentourismus noch nicht das Terrain für sich monopolisiert haben.
Ein wesentliches literarisches Zeugnis für die Bedeutung, die Drogen für uns haben könnten.
»Ein schriftstellerisches Unternehmen, das nur wenig Vergleichbares in der Gegenwartsliteratur hat.« (Helmut Heißenbüttel)
Die surrealistische Freude des Autors an absurden, witzigen, überraschenden Einfällen ist dem Lande der Zauberei anzumerken, so etwa können einem auf der Landstraße plötzlich vereinzelte Meereswellen begegnen …
»Es ist die pure Intensität, gepaart mit amoralischer Schärfe und Frische, die diese Texte so unvergleichlich werden lässt. Michaux sprengt jedes Tabu weg, vor seiner Fantasie, seinem unterschwelligen Witz, seinen zynisch-giftigen Pfeilen ist nichts sicher.« (Thomas Laux, NZZ)
Ein zentraler Text im Werk von Michaux: Eine Poetik des Fragments und der Diskontinuität, ein seismografisches Schreiben, das jede vorschnelle Literarisierung (»Stil«, »Eleganz«, »Rhetorik«) vermeidet.
»Der junge Michaux nimmt uns mit in jenes aberwitzige und doch bewundernswert kontrollierte Universum, das die magische Kraft seines Schreibens ausmacht (…) absolut faszinierend.« (Christine Lecerf, Arte)
Mischkulnig »entwickelt ein feines Sensorium für die Bewegung der Sprache und achtet genau darauf, welche Ansichten von der Welt ihr die Sprache zu liefern imstand ist«. (Anton Thuswaldner)