Fian liest Erzählungen, Briefe, Gedichte und Dramolette aus seinem publizierten Werk und verschafft dem Hörer und der Hörerin mit diesem konzentrierten Einblick in seine Literatur gleichzeitig mehr als eine Stunde feinsten Vergnügens!
»Das Polykrates-Syndrom ist das Opus Magnum des österreichischen Schriftstellers, mit dem er dem Gesellschaftsroman vollkommen neue Facetten abgewinnt.« (Paul Jandl, Literarische Welt)
»Überraschende Wendungen und das Aufbrechen idyllischer Glätte unter der dann ganz spezieller, dem jeweiligen Protagonisten durchaus angemessener Humor zum Vorschein kommt, lassen Antonio Fians Erzählungen zu einem wahren Lesevergnügen werden, in das sich Erinnerungen an die Autoren der Schwarzen Romantik wie Edgar Allen Poe und Ambrose Bierce und auch – vor allem in der Geschichte vom weggehenden Kind – an Thomas Pynchon vermengen.« (Herbert J. Wimmer)
Einen so weiten und dabei nie larmoyanten Vorstoß in existenziell düsteres Gelände hat es seit den späten Jandl-Gedichten nicht mehr gegeben.
»Fians Buch ist eine Prosa in der Ernst und Unernst eng beisammenliegen. Rollenprosa im besten, aber auch zweideutigen Sinn. (…) Der unliebsame Ton bei Fian entbehrt aber nicht einer unterhaltsamen Ironie.« (Gerhard Zeillinger)
Freie Verse, Sonette, Limericks, Lieder und auch Bildgeschichten, in Fians unnachahmlicher Art: witzig, spöttelnd, den Genüssen frönend.
Fians witzige und pointierte Kommentare zum täglichen Irrsinn in Politik, Kultur und Alltag
Mit einer schlafwandlerischen Treffsicherheit formt Antonio Fian feinste Erzählungen, die mit bestechender Schärfe und Präzision auf wenig Raum ganze Welten enthalten.
Pointierte, amüsante Alltagsgeschichten voll Hintersinn
Ein heruntergekommenes Vorstadthaus ist der zentrale Schauplatz, an dem Schratt eine bizarre Kindheit verlebt und wohin er nach Jahren zurückkehrt, mit dem Auftrag, es vor den Angriffen einer feindlichen Kommission zu schützen.
Die sechste Folge der gemeinsten, witzigsten, kürzesten Szenen aus Fians Welttheater
Antonio Fians Kommentar zu einer literarischen Gattung, die wie keine andere dem Spiel verpflichtet ist: ein ernsthafter, spannender und gekonnter Spaß.
Fians Dramolette sind kein harmloses Vergnügen. Seine ›handelnden Personen‹, ob frei oder nach realen Vorlagen erfunden, sprechen so, dass es uns spätestens beim Lesen dämmert, was unser tägliches Reden anrichtet.
»Die Dramolette von Antonio Fian gehören zum Witzigsten, was die österreichische Gegenwartsliteratur zu bieten hat.« (Falter)
»Was immer es war, es war in diesem Schreibtisch.« – Das H. P. Lovecraft zugeordnete Zitat steht leitmotivisch einem Buch voran, in dem ein Erzähler und ein Fotograf versuchen, dem Geheimnis dieses Ortes auf die Spur zu kommen.
In Franzobels Im Hirnsaal werfen wir einen Blick in die Gedankengänge des Autors und erfahren so von Initiationserlebnissen, literarischer Sozialisation und Herangehensweisen an das Schreiben.
Die Suche nach dem fehlenden Rhythmus, ohne den jeder Schritt zur Kräfte raubenden Anstrengung wird, bestimmt das Leben des Studenten Georg Landauer.
»Lügenfeuer ist ein literarisches Capriccio bürgerlicher Lebenslügen und Günther Freitag ein musikalisch fühlender Satiriker, dem es gelingt, blasiertes Wehklagen auf Schmerz-Scherz-Assonanzen zu reduzieren.« (Armin Stadler)